Britta Kretschmer, Online-Redakteurin und Autorin aus Köln. foto: Ali Mokhtari

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Am liebsten arbeite ich mit WordPress und seinen Standard und Block Themes.

Mit WordPress zur eigenen Website

Am liebsten arbeite ich mit WordPress. Und damit stehe ich nicht alleine da. Schon seit vielen Jahren ist WordPress das weltweit meistgenutzte Content-Management-System. Also jene Art von Software für das Erstellen von Websites, die Form vom Inhalt trennen. Diese Trennung bedeutet eine vergleichsweise unkomplizierte Bearbeitung der Inhalte. Es erleichtert aber auch die Arbeit am Webdesign einer WordPress Website.

WordPress Webdesgin, Britta Kretschmer, Online-Redakteurin und Autorin aus Köln

So können also auch Ungeübte an ihren Inhalten arbeiten, ohne dabei versehentlich die Struktur zu beeinflussen oder gar zu zerstören. Andererseits lässt sich jederzeit die Gestaltung ändern, ohne dabei die Inhalte zu verändern.

Letzteres gilt allerdings nur, sofern Sie mit WordPress Themes arbeiten, die sich an dieses Grundprinzip halten. Theme, so nennt sich übrigens der Teil der Software, der vor allem für die äußere Gestalt zuständig ist.

WordPress Webdesign ist nun Full Site Editing

Mit der Erneuerung der WordPress Software ist in den letzten Jahren aber auch die Option hinzugekommen, das Theme selbst zu erstellen. Dann sprechen wir von Block Themes, die dem Prinzip des Full Site Editings folgen.

Wenngleich das Arbeiten mit Block Themes durchaus ohne weitgehende Fertigkeiten des Codierens funktioniert, richtet es sich doch eher an fortgeschrittene Benutzer/innen. Es braucht nämlich grundlegende Kenntnisse, um erfolgreich selbst ein Block Theme zu erstellen. So sollte eine Vorstellung vorhanden sein, aus welchen Komponenten ein Theme aufgebaut sein sollte. Und wie diese Komponenten zusammenarbeiten.

Für Leute wie mich bedeutet Full Site Editing, dass sich die Arbeit am WordPress Webdesign grundlegend verändert hat. Von Anfang an habe ich die Entwicklung des Block Editors, auch Gutenberg Editor genannt, mitverfolgt. Auf diese Weise war die Weiterentwicklung dieses Inhalteditors zum Designeditor nicht so überraschend.

Für Benutzer/innen bedeutet das Ganze aber nicht, dass sie nun diese Block Themes nutzen müssen. Auch althergebrachte Themes lassen sich noch immer genauso gut wie bisher an individuelle Bedürfnisse anpassen.

WordPress Webdesign und Sicherheit

Ich mag WordPress auch deshalb, weil sich eine weltweite Community für Sicherheit und Qualitätsstandards von WordPress engagiert. Und damit meine ich nicht wordpress.com. Ich spreche vielmehr von der Software für Ihre eigene Installation auf dem Server des Hosters Ihrer Wahl.

Das Betreiben der eigenen WordPress Installation bietet Ihnen allerdings nicht nur erheblich mehr Möglichkeiten. Es verlangt von Ihnen auch, sich mit gestalterischen und administrativen Fragestellungen zu beschäftigen. Zumindest in Grundzügen sollten Sie sich damit auskennen. Schließlich gehen mit allen Rechten auch alle Pflichten einher.

Zu diesen Pflichten gehört, dass Sie Ihre Installation immer aktuell und damit so sicher wie möglich halten. Bedeutsam sind aber auch Aspekte des Datenschutzes, die mit dem Betreiben einer Website einhergehen.

Mein Schulungsangebot: Internetkurse Köln

Deshalb mein Internetkurse Köln Angebot. Mit meinen Einzelkursen helfe ich Ihnen bei der Erstellung, Gestaltung und Administration Ihrer WordPress Website. Mit anderen Worten: bei allen Aspekten rund um das Webdesign.

Internetkurse Köln Logo: Einzelcoachings in WordPress, Webdesign, Bloggen und Texten im Web

Mein Ziel ist es, dass Sie nach unserer Zusammenarbeit so selbständig wie möglich weiterarbeiten können. Bei Bedarf übernehme ich aber auch einzelne Webdesign Leistungen. So zum Beispiel das Anpassen einzelner Templates oder der Darstellung auf mobilen Geräten.  

Am Ende unserer Zusammenarbeit werden Sie auch ohne Vorkenntnisse in der Lage sein, Ihr eigenes Blog oder Ihre Website mit Ihren Texten und Bildern zu bespielen. Sie werden Sicherungen erstellen und Ihre Installation aktualisieren können. Zudem werden Sie die grundsätzlichen Funktionsweisen Ihres Themes und Ihrer Funktionserweiterungen kennen.

Responsives Webdesign

 … oder: Wie sieht meine Website auf einem Mobilgerät wie einem Tablet oder einem Smartphone aus?

Ich arbeite bevorzugt mit kostenfreien Themes, die im entsprechenden WordPress Verzeichnis gelistet sind. Zudem bevorzuge ich schlanke, sogenannte minimale Themes. Die beschränken sich auf das Wesentliche und versuchen nicht, für jede Lebenslage eine Lösung zu bieten.

Das hat den Vorteil, dass Sie gar nicht erst der Versuchung erliegen, Ihre Website durch überflüssige Funktionen oder Effekte aufzublähen. Und damit auszubremsen. Entscheidend ist also die Planung. Was braucht Ihre Website wirklich? Wenn wir diese Frage geklärt haben, lässt sich das passende Theme als Arbeitsgrundlage wählen.

Responsive sind diese Themes von Haus aus. Denn mittlerweile gehört es für uns alle zum Alltag, mal eben schnell mit dem Smartphone auf Websites zuzugreifen. Dabei möchten wir als Nutzer/innen auch erkennen können, was die Website zu bieten hat.

Dennoch gibt es noch immer Websites, die sich in ihrer Darstellung nicht an die Möglichkeiten des zugreifenden Gerätes anpassen. Ohne diese Fähigkeit sind solche Websites auf einem Smartphone winzig klein und damit kaum leserlich.

Aber selbst bei einem an sich responsiven Theme können weitere Anpassungen der Darstellung auf mobilen Geräten erforderlich sein. Dies geschieht dann im Rahmen der Anpassungen, die ohnehin meist nötig sind. Schließlich müssen Sie davon ausgehen, dass auch das Theme, das Ihnen noch so gut gefällt, im Detail dann doch nicht exakt Ihren Vorstellungen entspricht. 

Zusätzliche Funktionen (Plugins)

Zum Webdesign gehört es ferner, sich ein Verständnis für Plugins anzueignen. Denn zusätzliche Funktionen sollten Sie möglichst getrennt vom Theme in Form von Plugins nutzen. Auch hierbei sollte immer die Frage im Vordergrund stehen, wie viel zusätzliche Funktion Sie wirklich brauchen.  

Mein Lieblingsbeispiel in dem Kontext ist die Zugriffsstatistik. Natürlich wollen Sie wissen, wie viele Zugriffe Ihre Website hat. Ob sich der ganze Aufwand lohnt. Oder ob Sie sich mit Ihrem Blog vielleicht nur selbst bespaßen.

Doch sind Sie in der Lage, die Statistik, die Analytics Ihnen bietet, überhaupt zu lesen und zu interpretieren? Läuft es nur darauf hinaus, dass Sie Daten für Google sammeln, rate ich von der Nutzung ab. Es gibt eine schlankere Lösung. Die liefert Ihnen genug Erkenntnis bezüglich der Zugriffe und verhält sich von Haus aus in Sachen Datenschutz unproblematisch.

Datenschutz

Gerade im Zusammenhang mit Plugins steht die Frage immer wieder im Raum: Ist es denn auch datenschutzkonform? Datenschutz ist also ein Wort, das Sie von mir (nicht erst seit dem Mai 2018) immer wieder hören werden. Nicht dass ich in dieser Hinsicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte. Ich bin keine Datenschutzbeauftragte und erst recht bin ich keine Rechtsanwältin. Ich kann Ihnen aber gewisse Erfordernisse verdeutlichen.

So zum Beispiel die Notwendigkeit, Ihre Website verschlüsselt (per https://) auszuliefern. Nicht umsonst kennzeichnen aktuelle Browser http-Domains als nicht sicher.

Fotografie

Für eine Website, die gefunden werden möchte, sind gute Texte essentiell. Aber auch Bilder sollten vorhanden sein. Doch mit den Bildern ist das so eine Sache.

Selbst für das eigene Portrait brauchen Sie von Ihrem Fotografen das Nutzungsrecht für das Veröffentlichen auf der eigenen Website. Die Investition in gute Fotos mit den entsprechenden Nutzungsrechten aber lohnt sich. Nur so erhält Ihre Website Ihr eigenes Gesicht.

Sofern Sie nicht über das passende Fotomaterial verfügen, kann ich Ihnen gerne aus meinem Netzwerk Fotograf/innen empfehlen.