Seit Anfang 2022 ist das Full Site Editing der einzig wesentliche WordPress Trend. So steht es zumindest auf dem Host Europe Blog geschrieben. Wobei … das habe ich dort ja selbst so behauptet.
Seither trage ich von Zeit zu Zeit mit Texten rund um WordPress bei. So auch im Frühjahr 2022. Damals lautete die Anforderung, einen Text zu erstellen zu den WordPress Trends des Jahres. Ein sogenanntes Listicle sollte her. Also ein Text, der die 10 Dinge auflistet, die Sie (bestenfalls) schon immer wissen wollten.
Meiner Ansicht nach galt aber schon damals, was heute noch immer gilt. Der WordPress Trend dieser Jahre war und ist das Arbeiten mit Block Themes.
Also schrieb ich genau dazu ein Listicle:
10 Dinge, die man über das Full Site Editing wissen sollte
1. Full Site Editing ist eine Option, kein Muss
Das Block Theme Twenty Twenty-Two und der Design Editor
Für alle, die sich nun Sorgen machen oder gar kurz vor der Schnappatmung stehen, hier die wichtigste Erkenntnis: Das Theme, das Sie nutzen, werden Sie auch weiterhin nutzen können. Und Sie müssen es nicht full site bearbeiten.
Allerdings bezeichne ich das Full Site Editing nicht umsonst als den wesentlichen der WordPress Trends 2022. Denn für das WordPress Team ist es wichtig, sich von dem zugrundeliegenden PHP so weit wie möglich zu verabschieden. Zu fehleranfällig sei PHP, zu groß die Vielfalt der Sprachversionen, die noch immer aktiv, aber nicht sicher sind. Gerade Plugins nutzen immer wieder Code, der nicht auf dem neuesten Stand ist. So sind es oft die Plugins, die Probleme liefern.
Nun bedeutet so ein Block Theme, das den Anforderungen des Full Site Editings entspricht, aber nicht zwangsläufig, dass Sie es verändern. Der Punkt ist nur: Sie könnten es verändern, ohne Hand an den Code legen zu müssen.
Mit dem Full Site Editing (Anpassen) wird es also so sein wie mit dem Inhaltseditor (Bearbeiten): Im Laufe der Zeit wird es immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Seither dreht sich für mich weiterhin vielleicht nicht alles, aber doch sehr vieles um diesen Trend im Bereich Webdesign. Wenngleich mich immer wieder das dumme Gefühl beschleicht, dass zumindest hierzulande Block Themes noch immer nicht so recht gefragt sind.
Eines ist jedoch sicher: WordPress wird sich von diesem Trend nicht so schnell wieder verabschieden. Ganz im Gegenteil. Die Änderungen an unserer Lieblings-Software werden weitergehen.
Diese Website benutzt übrigens auch ein Block Theme. Es trägt den Namen bk blocks, denn ich habe es für diese Website erstellt.
